Abgemagerter Straßenhund bekommt endlich Aufmerksamkeit...

 Falls du dich für das Wohl von Tieren interessierst, wirst du möglicherweise schon mal vom Straßenhundeproblem in einigen Ländern gehört haben. Die Zahl der streunenden Vierbeiner ist erschreckend hoch, doch zwischen all den bedauernswerten Kreaturen finden sich ab und an Geschichten, die etwas Hoffnung bringen. So wendete sich schließlich auch bei der Geschichte eines abgemagerten Hundes das Blatt, der zunächst unsichtbar schien. Doch zwei Damen aus Iquitos in Peru schritten schließlich ein, um zu helfen.



Eine von ihnen war eine Frau namens Joyci – sie war es schließlich, die das Leben des Vierbeiners auf den Kopf stellte. Es passierte, als Joyci einen Hund auf ihrem Weg zur Arbeit entdeckte. Der verzweifelte Vierbeiner durchsuchte Abfalleimer in der Hoffnung, er würde etwas zu essen darin finden. Auch wenn die Frau schon einige Hunde gesehen hatte, die ähnliches taten, überkam sie eine plötzliche Verpflichtung zu helfen. Am nächsten Tag kam sie daher zu dem Ort zurück, um nach dem Tier zu sehen. Doch von diesem fehlte jede Spur. Sie fand jedoch einen anderen Vierbeiner und dieser schien noch viel mehr auf Hilfe angewiesen zu sein. Er war nur noch Haut und Knochen und von Parasiten befallen. Ursula erzählte später, dass Joyci dem Tier in diesem Moment geschworen hatte, ihm nicht seinem Schicksal zu überlassen. Sie entschied, dass der Vierbeiner fortan den Namen Ojitos tragen sollte – das war Spanisch für „kleine Augen“. Joyci wendete sich schließlich an eine Freundin namens Bianca. Diese liebte Hunde und richtete einen Platz bei sich ein, wo Ojitos unterkommen konnte. Schließlich begaben sich die beiden Freundinnen auf die Suche und fanden Ursulas Hilfsprogramm für Straßenhunde in Peru. Dadurch würde es den beiden Frauen möglich sein, dem Tier die Behandlung zu geben, die es dringend brauchte. Das Beste daran war, dass das Programm kostenlos war. Doch trotz der großen Unterstützung stießen die Freundinnen immer wieder auf Gegenwind. Schließlich konnte niemand nachvollziehen, warum sie sich um „einen Hund wie diesen“ kümmerten. Eine Nachbarin von Bianca zog sogar weg, da sie es nicht ausstehen konnte, den kranken Vierbeiner zu sehen. Doch trotz einiger Hindernisse, ließen sich Joyci und Bianca nicht unterkriegen. Für Ojitos bekamen sie all die Behandlungen, die er so dringend benötigte. Das arme Tier hatte einige tiefe Wunden aufgrund seiner bisherigen Lebensführung, doch diese verschleierten nicht den liebenswürdigen Charakter des Tieres, der nur darauf wartete, gefunden zu werden. Nach einigen Monaten ganz besonderer Pflege zeigte sich endlich Ojitos wahres Wesen: Er war ein verspielter und energievoller Hund, der eine Menge Liebe zu geben hatte. Als seine Geschichte online gepostet wurde, flatterten schnell zahlreiche Adoptionsanfragen ins Haus. Und schon kurze Zeit später konnte er von einer liebenswürdige Familie adoptiert werden. Die beiden Frauen waren stolz auf sich. Sie brachten einem Vierbeiner Hoffnung, der sich zuvor in einer aussichtslosen Situation befunden hatte. Doch für Ursula war der Kampf noch lange nicht zu Ende. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Geld für ein Sterilisationsprogramm für Straßenhunde zusammenzusammeln. Das Programm zielte darauf ab, die Population der Straßenhunde in Peru unter Kontrolle zu halten...

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