Bär jahrelang in Metallweste gehalten, Grund erschüttert bis ins Mark...

 Es ist schrecklich, wenn Tiere in Gefangenschaft leiden, noch schlimmer ist es jedoch, wenn sie auch noch gefoltert und gequält werden. Das Tier, um welches es in dieser Geschichte geht, ist ein Bär, der in einer speziellen Metallweste auf einer Farm in China gefangen gehalten wurde.



Der Bär namens Caesar wurde in einer speziellen Metallweste gefangen gehalten, die designt worden war, um dem armen Tier fortlaufend Gallenflüssigkeit aus seiner Gallenblase zu entnehmen. Das Tier war dazu verdammt, in Qualen zu leben und das nur, weil Gallenflüssigkeit häufig in der traditionellen chinesischen Medizin zum Einsatz kommt. Um an den Saft zu kommen, werden Bären in Käfigen gehalten, die nicht breiter als 130 und nicht länger als 200 Zentimeter sind. Die Tiere wiegen zwischen 50 und 120 Kilogramm. In den kleinen Käfigen können die Bären noch nicht einmal aufstehen und sich nur schwer bewegen. Asiatische Schwarzbären werden für die Prozedur am häufigsten eingesetzt, doch auch Sonnen- oder Braunbären müssen für die Medizin leiden. Einige Bären sind vom Aussterben bedroht und stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion. Doch für die Betreiber spielt das keine Rolle. Ein Kilo Bärengalle bringt in China 350€ ein. Und das obwohl der Wirkstoff auch synthetisch, ganz ohne Bäreneinsatz, herggestellt werden kann. Rund 200 Tonnen werden jährlich von westlichen Pharma Unternehmen produziert. Eine Stahlweste, die eng an den Bauch der Bären fixiert wird, drückt die Flüssigkeit aus der Gallenblase heraus und läuft in einen meist unsterilen Katheter – und zwar zu jeder Sekunde. Bären, die dieser Prozedur ausgesetzt werden, sehr schnell krank und werden nur wenige Jahre alt. Gesunde Bären können bis zu fünfmal so alt werden und haben eine Lebenserwartung von 25 bis 35 Jahren. Tiere die es 10 Jahre durchhalten werden meistens getötet, weil die Produktion an Gallensaft dann nachlässt. Die Gefangenen Bären leiden an vielen unterschiedlichen körperlichen Krankheiten wie Fellverlust, Erschöpfung oder den Verlust von Muskelmasse. Außerdem werden ihre Zähne und Klauen entfernt. Doch nicht nur in China, auch in Nord- und Südkorea, Laos und Myanmar dienen sie als Flüssigkeitsspender. Doch glücklicherweise gibt es Menschen, die gegen diese Brutalität vorgehen...

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