Das passiert wenn, Orang Utan mit entführtem Baby wiedervereint wird...

 In einem Rettungszentrum für Orang-Utans in Borneo stand für Mutter Clara und ihr neugeborenes Baby etwas ganz Besonderes bevor. Die beiden hatten traumatische Erlebnisse hinter sich und ihre Pfleger waren seht besorgt. Die Orang-Utan Mutter hatte mitansehen müssen, wie ihr Baby kurz nach der Geburt von einem aggressiven Männchen gestohlen wurde, der dadurch seine Dominanz zum Ausdruck bringen wollte. Die Retter hatten versucht, die Situation wieder geradezurücken, doch für seine Sicherheit musste das Kleine zunächst von seiner Mutter entfernt gehalten werden.



Als sie schließlich versuchten das Baby namens Clarita zurück zu ihrer Mutter zu bringen, waren sie wachsam. In solchen Situationen kann es vorkommen, dass Mütter ihre Kinder ablehnen oder sie sogar verletzen können. Daher brachten die Tierpfleger die beiden ganz langsam und ruhig wieder zusammen. Clara schien dabei fasziniert von dem kleinen Bündel zu sein, das ihr präsentiert wurde. Mehrere Helfer waren zur Stelle, um der Mutter das Baby im schlimmsten Fall sofort entreißen zu können. Doch Clara schien hocherfreut zu sein, die kleine Clarita wiederzusehen. Sie fasste durch die Gitterstäbe und versuchte dadurch, ihren Nachwuchs berühren zu können. Die Pfleger hielten sie jedoch zunächst auf Abstand, da sie besorgt waren, Clara könnte das Baby verletzen. Doch schnell wurde klar, dass Clara kein Interesse daran hatte, ihrem Sprössling etwas anzutun. Stattdessen drückte sie ihre Lippen durch die Gitterstäbe, um Clarity zu küssen und schaffte es schließlich, das Fell zu streicheln. Es schien vielversprechend zu sein, doch für die Pfleger war es noch nicht genug. Denn Neugier ist ein geläufiges Merkmal von Primaten und bringt nicht immer Mitgefühl mit sich. Es bestand somit immer noch die Gefahr, dass die Mutter ihr Baby als Spielzeug betrachtete. Schließlich entschieden die Pfleger sich, einen Schritt weiterzugehen und öffneten den Käfig, um die beiden noch näherzuführen. Dabei waren sie so behutsam wie es nur ging. Sobald Clara bemerkte, dass sie nun ihr Baby halten durfte, konnte sie nicht länger warten. Sie versuchte den Pflegern dabei zu helfen, den Käfig zu öffnen, um endlich an ihr kleines Baby zu gelangen. Die Zeichen standen wirklich sehr positiv. Orang-Utans lächeln normalerweise nicht in der gleichen Art, wie es Menschen tun, doch es war schwer, Claras Blick nicht als pure Freude zu interpretieren. Nach einer ganzen Woche, in der sie getrennt von ihrem Baby gewesen war, war sie so aufgeregt, es endlich wiederzuhaben. Doch die Helfer mussten weiterhin wachsam bleiben. Doch als sie die kleine Clarita endlich im Arm hatte, wurde es mehr als deutlich, dass sie ihr nichts tun wollte. Als die Kleine weinte, wickelte ihre Mutter sie mit aller Liebe und Zärtlichkeit die sie hatte in ihre starken Arme. Clara war überglücklich ihr Baby wiederzuhaben. Die Pfleger waren mehr als erfreut – nicht immer geht eine Wiedervereinigung unter diesen Bedingungen so positiv aus. Doch es war noch nicht vorbei und die Pfleger mussten sichergehen, dass die beiden wirklich miteinander verbunden waren. Und es gab noch ein weiteres Problem: Denn so sehr Clara ihr Baby auch liebte – es gab die Gefahr, dass Clarita ohne die Milch ihrer Mutter verhungern würde. Nach einer Woche ohne Brustmilch war es möglich, dass das Baby nicht wusste, wie man richtig saugt. Und die Mutter wusste womöglich nicht, wie sie ihrem Nachwuchs die Mahlzeit anbieten konnte. Was immer klarer wurde, war jedoch, dass Mutter und Kind kein Problem damit hatten, die verlorene Zeit aufzuholen. Als die Mutter sich wie ein schützender Ball um Clarita legte, suchte diese ganz instinktiv nach Claras Brust. Das Paar machte sich wirklich gut und alle beteiligten Pfleger waren erleichtert. Es zeigte sich, dass die beiden auf ganz instinktive Art und Weise in eine gute Fütterpraxis verfielen. Als Clara damit fortfuhr, ihr Baby zu knuddeln und es zu küssen, wussten alle Beteiligten, dass alles gut war...

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