Als ein Mutterfuchs auf einer Straße in Deutschland von einem Auto getroffen und getötet wurde, ließ sie ihr Junges, das später den Namen Dinozzo erhalten sollen, völlig allein zurück. Das arme Baby war in größter Not und brauchte schleunigst eine neue Familie. Andernfalls würde es wohl kaum überleben können. Als alle Hoffnungen verloren zu sein schienen, kam plötzlich ein Retter in Not in Form eines außergewöhnlichen Freundes.
Die Chancen des kleinen Dinozzos, in seinem jungen Alter völlig allein und auf eigenem Wege den passenden Schutz und genug Futter zum Überleben zu finden, tendierten Richtung Null. Doch das Kleine hatte Glück im Unglück, denn ein Tierarzt fand den Jungfuchs, nachdem seine Mutter von einem Fahrzeug erfasst worden war, bei einem Spaziergang. Er nahm das Tier zunächst mit nach Hause, auch wenn es dort nicht für immer bleiben konnte. Es brauchte ein richtiges Zuhause, das ausgestattet für ein solches Tier war. Glücklicherweise bekam ein Paar aus dem mittelhessischen Dillenburg Wind von der Sache und beschloss, einzugreifen. Das Paar war bereits stolzer Besitzer eines langhaarigen Collies, einer Bengalkatze und zwei adoptierter Ferkel. Die beiden Tierliebhaber wussten sofort, dass der kleine Dinozzo es gut bei ihnen haben würde. Insbesondere seine Beziehung zur Hündin entwickelte sich unerwartet und unmittelbar. Schnell verbrachte der Jungfuchs den Großteil seiner Zeit mit der Hündin, die schnell eine mütterliche Funktion in seinem Leben einnahm. Von Anfang an spielte die Hündin eine wichtige Rolle und brachte ihrem Schützling bei, wie er auf sich allein gestellt klarkommen würde. Doch nicht nur das: Die Hündin sorgte auch für den kleinen Dinozzo und liebte es, mit ihrem Ziehsohn zu kuscheln...