Er sah einen Hund an der Tankstelle, Sekunden später bricht er in Tränen aus...

 Im Januar 2017 fuhr Tyler an eine Tankstelle in seinem Heimatort Louisville in Kentucky. Alles schien ganz normal zu sein und der Mann befüllte seinen Tank. Doch plötzlich bemerkte er etwas Ungewöhnliches: Auf dem Vorplatz befand sich ein Hund. Es war ein gelber Labrador, der freundlich wirkte, als er auf den Mann zukam. Tyler fragte sich jedoch, was das Tier an diesem untypischen Ort völlig allein verloren hatte. Dann plötzlich realisierte der Mann, dass er den Hund nicht zum ersten Mal sah. Bereits einige Wochen zuvor hatte er das Tier in der gleichen Gegend erblickt. Als der Hund also an diesem Tag auf ihn zugelaufen kam und sich schließlich neben ihn setzte, war Tyler sich sicher, dass er bereits seit einiger Zeit verirrt war.


Der Mann fühlte sich in der Verantwortung, etwas zu tun. Eine Tankstelle war kein geeigneter Ort für einen Vierbeiner. Doch der junge Mann wusste nicht, wie er helfen sollte. Als er den freundlichen Hund schließlich eine Weile betrachtete, bemerkte er etwas Unerwartetes. Er hatte ihn für einen Streuner gehalten, doch der Labrador trug ein blaues Halsband. Sogar eine Hundemarke befand sich daran. Tyler betrachtete die Marke in der Hoffnung, er würde etwas über den Besitzer herausfinden. Was er las, wärmte schließlich sein Herz. Er las, dass der Labrador auf den Namen Dew hörte. Weiter stand geschrieben „Ich bin nicht verirrt. Ich liebe es, umherzustreifen. Sag mir einfach, dass ich nach Hause gehen soll.“ Tyler war erleichtert. Dew war kein einsamer Vierbeiner – er war ein freier Geist und es ging ihm gut. Überglücklich streichelte er den Hund und umarmte ihn sogar vor lauter Freude. Tränen kullerten über sein Gesicht. Doch dies war erst der Anfang: Nachdem er nun eine erste Verbindung zu dem Labrador entwickelt hatte, sollte er noch mehr über ihn lernen. So beispielsweise, dass der Vierbeiner in dieser Umgebung bekannt für seine Eskapaden war. Er hatte sogar seine eigene Facebookseite, auf der seine Abenteuer festgehalten wurden. Nachdem Tyler schließlich einen Post verfasste, in dem er schrieb, dass er den Vierbeiner wiedersehen wolle, kontaktierte seine Besitzerin ihn schließlich auf Twitter. Die Frau namens Mandey schrieb, dass er gerade zu Hause war, um zu schlafen. Er sei gerade von einem Date bei der Feuerwehr zurückgekehrt, würde Tyler aber sicher an einem anderen Tag der Woche treffen. Auch wenn Dew viele Freunde in der Stadt hatte, kehrte er immer wieder nach Hause zurück. Der Vierbeiner liebte es neue Bekanntschaften zu machen. Damit er jedoch nicht verloren ging, war er gechipt und trug einen GPS-Tracker. So wisse seine Familie immer, wo sich das Tier gerade aufhalte. Auch die Feuerwehrmänner liebten den Hund. Er hatte sogar bereits das ein oder andere Mal im Feuerwehrauto mitfahren dürfen. Einige Frauen in der Nachbarschaft bereiteten Dew darüber hinaus sogar zusätzliche Steaks oder Hamburger zu. Der neugierige Vierbeiner war seit über sechs Jahren Teil von Mandeys Familie. Neben Dew lebte noch ein schwarzer Labrador mit Namen Lily bei der Familie – sie war Dews Schwester. Doch abgesehen von seinen ausschweifenden Abenteuern, war der goldfarbene Vierbeiner ein ganz normaler Hund und lebte ein gewöhnliches Leben. Wenn er auf seinen Streifzügen unterwegs ist, tut seine Familie alles in ihrer Macht Stehende, um sicherzugehen, dass der Vierbeiner in Sicherheit war. Dew gehe nie weit von zu Hause weg, sei jede Nacht bei seiner Familie und würde niemals eine Mahlzeit in seinem Zuhause verpassen...

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