Vor einigen Monaten fand eine 18-jährige Frau aus der Provinz in Tucuman in Argentinien zwei Babykätzchen, während sie auf einem Fischerausflug mit ihrem Bruder unterwegs war. Die Geschwister fanden eine tote Katze in einem Grab und neben ihr lagen zwei Neugeborene, die aussahen wie ihre zurückgelassenen Kinder. Die junge Frau namens Florencia entschied sich dafür, die beiden Kätzchen mit nach Hause zu nehmen und sie fortan als Haustiere zu halten.
Sie brachte die beiden Jungtiere also mit nach Hause, versorgte sie und gab ihnen Namen. Unglücklicherweise ging es dem weiblichen Katzenbaby namens Dani nicht gut und es verstarb, kurz nachdem Florencia sich ihrer angenommen hatte. Den kleinen Kater nannte die 18-Jährige Tito. Er war kerngesund und hatte sich schon bald in seinem neuen Heim eingelebt. Er liebte die Gesellschaft seiner Adoptivmutter und genoss es, gestreichelt zu werden und zu spielen. Laut der jungen Frau war das Tier irre schnell. Tito liebte es, auf den Tisch zu klettern und wieder herunterzuspringen, als sei dies völlig normal. Der Kater war sehr aktiv und energiegeladen. Allerdings war er nicht sonderlich vorsichtig und so endete eine seiner Aktionen mit einem verletzten Bein. Florencia wollte nur das Beste für ihr neues Haustier, also brachte sie ihn zu einem Tierarzt, um das Bein untersuchen zu lassen. Doch was der Doktor der jungen Frau erzählte, brach ihr das Herz. Die Verletzung war nicht weiter schlimm, doch es war etwas Anderes, das die 18-Jährige traurig machte. Denn Tito war gar kein Kater und er war noch nicht einmal eine gezähmte Spezies. Florencia wusste, was das bedeutete: Sie konnte den Kleinen nicht wieder mit nach Hause nehmen...