Soldat bringt Hund ins Gefängnis, der sieht einen Insassen und rennt sofort los...

 Der ehemalige Soldat Bill lebte in Mason County im Bundesstaat Washington. Als junger Mann hatte er beinahe 20 Jahre für die örtliche Regierung als Biologe gearbeitet. Außerdem war er seit über zehn Jahren in der Nationalgarde der Vereinigten Staaten gewesen.


Als der Irakkrieg begonnen hatte, beschloss der Mann, sich zu beteiligen. So wurde er als Unteroffizier eingesetzt. Dadurch befand er sich allerdings in einer gefährlichen Situation. Er wurde Zeuge einer Menge Explosionen und erlitt in dieser Zeit zwei Gehirnerschütterungen und tiefe Wunden in seinen Händen. Das Militär zeichnete den Kämpfer zwar später aus, doch eine Medaille war nicht das einzige, womit der Unteroffizier schließlich den Krieg verlies. Als er nach Hause zurückkehrte, war er ein veränderter Mann. Durch die traumatischen Erfahrungen kehrte er mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung sowie einer Gehirnverletzung zurück. Zusätzliche verursachten seine tiefen Wunden in den Händen Nervenschäden. Dadurch stufte ihn das Militär als einen 100-prozentigen Invaliden ein. Durch seine Verletzungen litt Bill außerdem unter einem Gedächtnisverlust sowie einer Phobie vor Menschenansammlungen. Immer wieder hatte er Albträume und Panikattacken. Laut eigener Aussagen war der Mann lange Zeit förmlich an sein Haus gefesselt gewesen. Er traute sich einfach nicht auf die Stra0e Der ehemalige Soldat brauchte dringend Hilfe. Sein Psychologe war es schließlich, der die rettende Idee hatte. Er organisierte Bill einen Therapiehund, der dafür sorgen würde, dass der Invalide häufiger das Haus verließ. Denn mit einem Vierbeiner kann man gar nicht vermeiden, regelmäßige Spaziergänge zu machen. So kam schließlich der Golden Retriever Pax in Bills Leben. Der Vierbeiner war darauf trainiert, seinen neuen Besitzer durch den Alltag zu begleiten. Und es dauerte nicht lange, bis der Einsatz des Hundes Wirkung zeigte. Pax‘ höchste Priorität bestand darin, dass Bill sich sicher fühlte. So wich er seinem Herrchen nicht von der Seite, wenn sie draußen unterwegs waren. Auch wenn Bill nachts aus einem Albtraum erwachte, war der Golden Retriever da, um ihm zu zeigen, dass alles gut war. Der Hund gab Bill einen neuen Sinn im Leben. Um seine Dankbarkeit zu zeigen, beschloss Bill schließlich, diejenigen zu besuchen, die Pax trainiert hatten. Also besuchte er im Jahr 2008 ein Frauengefängnis in New York. Dort war der Vierbeiner von 27 weiblichen Insassen trainiert worden. Dies war Teil des Gefängnis-Programms und wurde von einer non-profit-Organisation begleitet. Die Organisation zog die Hunde auf und trainierte sie auf die Bedürfnisse von Veteranen, die am Irak- und Afghanistankrieg beteiligt waren. Während Pax‘ Zeit im Gefängnis hatte insbesondere eine inhaftierte Frau die Verantwortung für den Vierbeiner übernommen. Der Hund hatte gemeinsam mit ihr in ihrer Zelle gelebt und ihr bei ihrer Rehabilitation geholfen. Während des Trainingsprogramms hatte sie so gelernt, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen und Mitgefühl zu entwickeln...

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