Mann spielt Klavier für blinde Elefanten, mit der Reaktion hätte niemand gerechnet...

 Thailand ist ein wundervoller Fleck auf unserer schönen Erde und steht bei vielen Backpackern ganz oben auf der Liste. Reisende genießen die schöne Landschaft und die fremde, aufregende Kultur. Doch auch die reiche und nahe Wildnis reizt viele Urlauber. Doch leider leben nicht alle Tiere ein glückliches und sorgenfreies Leben, wie wir es uns für sie wünschen würden. Dies musste auch ein Brite feststellen, der eines Tages ein paar besondere Kreaturen kennenlernte. Er kam in Kontakt mit ihnen und hatte eine Idee, wie er ihnen helfen konnte.



Thailand ist ein wundervoller Fleck auf unserer schönen Erde und steht bei vielen Backpackern ganz oben auf der Liste. Reisende genießen die schöne Landschaft und die fremde, aufregende Kultur. Doch auch die reiche und nahe Wildnis reizt viele Urlauber. Doch leider leben nicht alle Tiere ein glückliches und sorgenfreies Leben, wie wir es uns für sie wünschen würden. Dies musste auch ein Brite feststellen, der eines Tages ein paar besondere Kreaturen kennenlernte. Er kam in Kontakt mit ihnen und hatte eine Idee, wie er ihnen helfen konnte. Über Jahrzehnte war der Teakbaumhandel ein großer wirtschaftlicher Zweig in Thailand. Doch der Handel zerstörte Wälder und machte einige Bewohner des abgeholzten Territoriums zu Sklaven. Denn es waren nicht etwa schwere Maschinen, die zum Baumfällen verwendet wurde – Elefanten mussten für diese Arbeit herhalten. Äste und Zweige streiften ihre Körper und hinterließen nicht selten tiefe Wunden und Narben. Viele von ihnen verloren dadurch sogar ihr Augenlicht. In den späten 1980er-Jahren war die Abholzung so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr ignoriert werden konnte. Auch die Regierung konnte nicht länger wegsehen. Daher wurde im Jahr 1989 ein Verbot der kommerziellen Baumfällung erlassen. Zwar war dies ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung, doch das Gesetz umfasste nicht, was mit den arbeitslosen und traumatisierten Elefanten werden sollte, die Jahrzehnte lang als Sklaven hatten arbeiten müssen. Viele der Dickhäuter waren durch die Arbeit blind geworden und es fehlte ihnen an Training ihrer Instinkte und Überlebenstechniken. Wie sollten die Tiere also fortan in der Wildnis zurechtkommen? Dr. Samart und dessen Frau sahen die Problematik. Sie gründete eine Organisation, welche den Tieren helfen und ihnen ein Zufluchtsort bieten sollte. Das Motto der Organisation war klar und deutlich: Sie wollten für die Elefanten arbeiten und nicht umgekehrt. Bald schon schlugen Fundraisingaktionen an und immer mehr Touristen interessierten sich für die Herberge der Dickhäuter. Schon nach kurzer Zeit war die Organisation finanziell so gut aufgestellt, dass sie 30 Elefanten aufnehmen und 130 Mitarbeiter beschäftigen konnte. Zu dieser Zeit hörte auch ein Pianist namens Paul von der Organisation. Schon seit Kindesalter liebte er das Klavierspielen und beherrschte das Instrument wie kaum ein Zweiter. Sein Vater und er hatten schon früh in einer kleinen Küstenstadt in England Musik gemacht. Doch dies war nicht die einzige Passion, die Paul hatte. Er liebte es auch zu reisen. Bei einem Trip nach Thailand im Jahr 1996 verliebte er sich nicht nur in das Land, sondern lernte auch seine spätere Frau Khwan kennen. Schließlich beschloss er, Thailand zu seinem neuen Zuhause zu machen und gründete mit Khwan eine Familie, aus der wenig später Tochter Emelie hervorging. Jahrzehnte später erkundete der Pianist die Landschaft der Stadt Kanchanaburi in Thailand. Dort lernte er auch die Elefantenorganisation kennen, die längst zu einer Größe in der Region gewachsen war. Er erfuhr, dass hier alte und kranke Elefanten ein Zuhause fanden. Paul war ein großer Tierliebhaber und so erkundete er die Einrichtung, um zu sehen, wie er helfen konnte. Doch er ging dort nicht allein hin – er brachte sein Piano mit. Der Musiker hatte bereits zuvor mit blinden Kindern eine Art Musiktherapie gemacht und die Auswirkungen waren enorm gewesen. Wieso sollte so etwas nicht auf bei Elefanten funktionieren? Die Gehirne von Elefanten und Menschen arbeiten ähnlich, beide können Traumata speichern und haben ein gutes Erinnerungsvermögen. Deswegen brachte Paul sein Klavier die Hügel hinauf, um es zu den Elefanten zu bringen. Dort angekommen, setze er sich an sein Instrument und begann, Beethoven zu spielen. Es waren ein paar Dickhäuter in der Gegend und einer wurde schließlich auf den Musiker aufmerksam. Es war der blinde Plara. Er genoss gerade sein Frühstück aus saftigem Gras, als er die Musik hörte. Er stoppte seine Mahlzeit und lief auf das Piano zu. Paul bemerkte sofort, dass die Therapie anschlug. Der Elefant wippte rhythmisch zur Melodie und schien die Klänge wahnsinnig zu genießen... Über Jahrzehnte war der Teakbaumhandel ein großer wirtschaftlicher Zweig in Thailand. Doch der Handel zerstörte Wälder und machte einige Bewohner des abgeholzten Territoriums zu Sklaven. Denn es waren nicht etwa schwere Maschinen, die zum Baumfällen verwendet wurde – Elefanten mussten für diese Arbeit herhalten. Äste und Zweige streiften ihre Körper und hinterließen nicht selten tiefe Wunden und Narben. Viele von ihnen verloren dadurch sogar ihr Augenlicht. In den späten 1980er-Jahren war die Abholzung so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr ignoriert werden konnte. Auch die Regierung konnte nicht länger wegsehen. Daher wurde im Jahr 1989 ein Verbot der kommerziellen Baumfällung erlassen. Zwar war dies ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung, doch das Gesetz umfasste nicht, was mit den arbeitslosen und traumatisierten Elefanten werden sollte, die Jahrzehnte lang als Sklaven hatten arbeiten müssen. Viele der Dickhäuter waren durch die Arbeit blind geworden und es fehlte ihnen an Training ihrer Instinkte und Überlebenstechniken. Wie sollten die Tiere also fortan in der Wildnis zurechtkommen? Dr. Samart und dessen Frau sahen die Problematik. Sie gründete eine Organisation, welche den Tieren helfen und ihnen ein Zufluchtsort bieten sollte. Das Motto der Organisation war klar und deutlich: Sie wollten für die Elefanten arbeiten und nicht umgekehrt. Bald schon schlugen Fundraisingaktionen an und immer mehr Touristen interessierten sich für die Herberge der Dickhäuter. Schon nach kurzer Zeit war die Organisation finanziell so gut aufgestellt, dass sie 30 Elefanten aufnehmen und 130 Mitarbeiter beschäftigen konnte. Zu dieser Zeit hörte auch ein Pianist namens Paul von der Organisation. Schon seit Kindesalter liebte er das Klavierspielen und beherrschte das Instrument wie kaum ein Zweiter. Sein Vater und er hatten schon früh in einer kleinen Küstenstadt in England Musik gemacht. Doch dies war nicht die einzige Passion, die Paul hatte. Er liebte es auch zu reisen. Bei einem Trip nach Thailand im Jahr 1996 verliebte er sich nicht nur in das Land, sondern lernte auch seine spätere Frau Khwan kennen. Schließlich beschloss er, Thailand zu seinem neuen Zuhause zu machen und gründete mit Khwan eine Familie, aus der wenig später Tochter Emelie hervorging. Jahrzehnte später erkundete der Pianist die Landschaft der Stadt Kanchanaburi in Thailand. Dort lernte er auch die Elefantenorganisation kennen, die längst zu einer Größe in der Region gewachsen war. Er erfuhr, dass hier alte und kranke Elefanten ein Zuhause fanden. Paul war ein großer Tierliebhaber und so erkundete er die Einrichtung, um zu sehen, wie er helfen konnte. Doch er ging dort nicht allein hin – er brachte sein Piano mit. Der Musiker hatte bereits zuvor mit blinden Kindern eine Art Musiktherapie gemacht und die Auswirkungen waren enorm gewesen. Wieso sollte so etwas nicht auf bei Elefanten funktionieren? Die Gehirne von Elefanten und Menschen arbeiten ähnlich, beide können Traumata speichern und haben ein gutes Erinnerungsvermögen. Deswegen brachte Paul sein Klavier die Hügel hinauf, um es zu den Elefanten zu bringen. Dort angekommen, setze er sich an sein Instrument und begann, Beethoven zu spielen. Es waren ein paar Dickhäuter in der Gegend und einer wurde schließlich auf den Musiker aufmerksam. Es war der blinde Plara. Er genoss gerade sein Frühstück aus saftigem Gras, als er die Musik hörte. Er stoppte seine Mahlzeit und lief auf das Piano zu. Paul bemerkte sofort, dass die Therapie anschlug. Der Elefant wippte rhythmisch zur Melodie und schien die Klänge wahnsinnig zu genießen...

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