Hunde werden gerne der beste Freund des Menschen genannt. Kein Wunder, schließlich sind die Tiere loyal, lieben es gekrault zu werden und würden ihre Besitzer niemals im Stich lassen. Anders herum ist dies jedoch leider nicht immer der Fall: Denn wir Menschen können grausam sein und können unseren Haustieren, die nichts als Liebe für uns übrig haben, mitunter etwas Schlimmes antun. Genau wie in dieser Geschichte.
Maya war ein zwei Jahre alter Labrador-Shepherd-Mix. Das arme Tier wurde von seiner Familie in Texas nicht gut behandelt, sogar missbraucht und am Ende wollte niemand mehr den Vierbeiner haben. Ohne lange darüber nachzudenken, wollte die Familie Maya in eine „Todesheim“ – ein Tierheim, welches für seine hohe Rate an Einschläferungen bekannt ist, bringen. Als sie den Vierbeiner dort hinbrachten, schien es so, als könne die ganze Familie es kaum erwarten, das Tier loszuwerden. Doch am Tierheim angekommen weigerte sich Maya es zu betreten. Es schien so, als wisse der Vierbeiner genau, was ihm bevorstand. Jedoch hatte die Familie ein Seil um Mayas Hals gebunden womit sie sie ins innere zogen. Als Mayas Angst immer größer wurde und sie kein Bein mehr vor das andere setzte, schrie die Familie sie an, doch nichts geschah. Am Ende nahm ein Familienmitglied das arme Tier auf den Arm und trug es rein. Dort überließen sie Maya sich selbst. Es ist kaum vorstellbar, wie traurig und dramatisch dies sein musste. Gerade noch hatte die Hündin ein Zuhause gehabt, doch nun war sie auf die brutalste Art und Weise davon getrennt worden...