Hund geknebelt und am Straßenrand zurückgelassen...

 Eines morgens war ein Polizist aus Missouri unterwegs zur Arbeit, als er plötzlich etwas unweit der Straße entdeckte. Der Mann entschied, hinzugehen und einen genaueren Blick zu riskieren. Als er sich dem gefrierenden Graben näherte, der entlang der Straße führte, machte er eine dramatische Entdeckung. Denn was er zunächst nur von Weitem erblickt hatte, stellte sich als Hund heraus, der komplett mit Klebeband gefesselt in der Kälte zum Sterben zurückgelassen worden war.

Als der Mann den Dackel fand, schien das Überleben des Vierbeiners bereits am seidenen Faden zu hängen. Das Tier musste etwa vor zwölf Stunden im kalten und harten Winter in Missouri zum Sterben ausgesetzt worden sein und es glich einem Zufall, dass der Mann den Vierbeiner überhaupt gefunden hatte. Zwar waren die Temperaturen an diesem Morgen relativ mild – die Nacht zuvor war jedoch sehr kalt gewesen. Der arme Jimmy, wie ihn der Polizist übergangsweise nannte, hatte die ganze Nacht in der Kälte ausgeharrt und gelitten. Nun musste schnell gehandelt werden. Er nahm das Tier auf den Arm und trug es zu seinem Auto. Dort versuchte er vorsichtig, all das Klebe- und Isolierband von dem armen Jimmy abzubekommen, mit welchem er umwickelt war. Anschließend fuhr er den Vierbeiner zum örtlichen Tierkontrolldienst. Dort mussten sie nur einen kurzen Blick auf Jimmy werfen, um zu entscheiden, ihn zum nächsten Tierkrankenhaus zu bringen...

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