Jahrelang vernachlässigter Hund bekommt seinen ersten Haarschnitt...

 Viele Ställe auf Hobbyfarmen sind ein Zuhause für glückliche Schafe, Kühe oder Hühner, die ihren Auslauf genießen. Doch ein Stall in Tennessee zeigte sich in einem anderen Licht: Er beheimatete nur einen einzigen Bewohner, der sicherlich kein Glücklicher war. Dieses Tier war Lazarus, ein süßer Pyrenäenberghund, der seit sieben Jahren ein abgeschiedenes und vernachlässigtes Leben führte. Es war kaum vorstellbar, doch es schien so, als habe sich in all den sieben Jahren noch nie jemand um sein Fell gekümmert.


Und auch ansonsten hatte man ihn eher stiefmütterlich behandelt: Seit seiner Geburt lebte er in der schmutzigen und stark riechenden Unterkunft ohne Platz für genügend Auslauf und womöglich ohne jemals den Himmel gesehen zu haben. Er war dort ganz allein und sich selbst überlassen. Allzu gut konnte es ihm nicht gehen, denn Pyrenäenberghunde besaßen ein besonders dickes Fell mit einem dichten und feinen Unterfell. Ohne die richtige Pflege konnte das dichte Haar zu ernsthaften Hautproblemen führen. Und auch die Gesundheit von Hund Lazarus war in Gefahr, denn sein niemals geschnittenes Fell wog mittlerweile über 15 Kilogramm. Dies war lebensbedrohlich und ohne Hilfe würde der Vierbeiner irgendwann unter seinem eigenen Fell ersticken. Doch was Lazarus noch nicht wusste: Hilfe nahte. Denn sein Besitzer erkrankte nur wenig später an einer psychischen Krankheit, sodass er einen Verwandten um Hilfe bat. Und dieser Verwandte bemerkte schnell, wie ernst die Lage war. Er rief ein gewissenhaftes Rettungsteam eines örtlichen Tierheims zu Hilfe, das kurz darauf mit zwei Hundefrisören anrückte...

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