Zebra Baby droht nach Geburt zu ertrinken, 2 Mitarbeiter riskieren ihr Leben

 Diese Geschichte ereignete sich in einem beliebten Zoo in Spanien. Über 4.000 Tiere lebten dort, viele davon aus Afrika. Insgesamt war der Ort für seine große Ausstellung einzigartiger Geschöpfe bekannt. Und nicht nur das: Die Besucher konnten den Bewohner sehr nah kommen und anstatt Käfigen und Brüstungen wurden die Menschen lediglich durch Flüsse, und Wasserläufe oder Holzzäunen und Weihern von den Tieren getrennt.


Die Abwesenheit metallener Zäune war zwar immer wieder Thema und schürte bei dem ein oder anderen Unsicherheiten, doch es zeigte sich, dass die Vorrichtungen mindestens genauso sicher waren wie in anderen Zoos. Tatsächlich war es sogar so sicher, dass es das Einschreiten deutlich erschwerte, als ein besonders junger Zoobewohner in Schwierigkeiten geriet. Alles begann im Gehege der Zebras als die in Deutschland geborene La Niña auf einen Junghengst aus Frankreich namens Zambé traf. Die beiden Tiere verstanden sich von Anfang an sehr gut und La Niña wurde nur wenige Monate darauf schwanger. Nach 13 Monaten, im Herbst 2018, war es soweit: Die Geburt begann. Die Zoomitarbeiter beeilten sich, um nach La Niña sehen zu können und eine Schar an Besuchern folgte ihnen. Alles ging sehr schnell und nach nur kurzer Zeit hatte La Niña ein männliches Fohlen auf die Welt gebracht. Doch sobald die Nabelschnur getrennt war, machte das Zebra Baby etwas völlig Unerwartetes: Es stand auf! Für Fohlen in der Wildnis war es zwar normal, dass sie bereits innerhalb von 15 Minuten nach der Geburt aufstanden, um gegen etwaige Fressfeinde gewappnet zu sein, doch dieses kleine Tier hatte es wohl besonders eilig. Leider sollte sein Eifer das Neugeborene nur kurz darauf in große Gefahr bringen. Das Zebra wankte auf seinen Beinen durch das Gehege und kam dem Wasserloch im Reservat gefährlich nahe. Seine Mutter versuchte noch, das Kleine aufzuhalten – doch da war es schon zu spät. Platsch! Das Fohlen fiel kopfüber in den Teich. Die Gäste lachten über das vermeintlich lustige Missgeschick des Zebras, doch sie verstanden nicht, in welcher großen Gefahr sich das Baby befand. Die aufgebrachte La Niña stand am Rand der Wasserstelle, doch sie war von der Geburt viel zu geschwächt, um ihrem Kind helfen zu können, denn es stand kurz vorm Ertrinken...

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