Katze wird verstoßen, weil sie "zu kuschelig" ist...

 Vielen Katzen wird nachgesagt, dass sie egoistische kleine Tiere sind, die nichts von ihren Familien wissen wollen, solange das Futter bereitsteht und das Katzenklo sauber ist. Da sollte man doch meinen, dass Familien aus dem Freudentanz nicht mehr herauskommen, wenn sie ein Exemplar erwischen, das seine Besitzer nicht wie Untertanen behandelt, sondern stattdessen nichts lieber tut, als mit ihnen zu kuscheln. Doch leider ist das nicht immer der Fall.



Alles, was Kater Jacques wollte, war jemand, der ihn liebte. Doch stattdessen wurde das arme Tier zurückgewiesen. Jacques war bedürftig nach Liebe, doch dies war bei seinem ersten Besitzer nicht besonders gut angekommen. Anstatt seine Samtpfote von morgens bis abends zu knuddeln und liebzuhaben, gab er seine kuschelverrückte Katze zurück. So kam es, dass sein erster Besitzer umzog und den damals sieben Monate alten Kater mit rotem Fell nicht mitnahm. Glücklicherweise gab es jedoch Menschen, die eine kuschel bedürftige Katze eher zu schätzen wussten. Eine Frau namens Nancy, die Katzen so sehr liebte, dass sie eine eigene Rettungsorganisation gegründet hatte, fand Jacques schließlich und rettete sein Leben. Sie bemerkte schnell, wie liebevoll und anhänglich die Samtpfote war. Als sie den Käfig des Tieres das erste Mal öffnete, sprang Jacques sofort in Nancys Schoß und ließ sich dort nieder. Diese verkuschelte Eigenschaft hätten die meisten Katzenbesitzer wohl sehr begrüßt und Freude daran gehabt. Doch diese Charakteristik war schließlich der Grund gewesen, wieso Jacques letztlich verlassen worden war...

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